Bewegung ist eine Lebensgrundlage. Die Möglichkeit, sich ohne Beschwerden frei bewegen zu können, bedeutet Lebensqualität. Die moderne Physiotherapie aktiviert innere Ordnungskräfte und Selbstheilungsmechanismen des Körpers.
Die Krankengymnastik ist eine aktive Therapie. Die Übungen zur Kräftigung der Muskulatur und zur Verbesserung der Beweglichkeit werden unter Anleitung eines/einer Physiotherapeuten/in durchgeführt.
Die Manuelle Therapie ist eine passive Behandlungstechnik. Grundlage ist eine klinische und biomechanische Befunderhebung, um die schmerzende Struktur gezielt behandeln zu können, dadurch Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Manuelle Therapie kann große Erfolge bringen, wenn sie richtig angewandt wird. Um diese Erfolge zu erzielen, qualifizieren wir uns an sehr ausgesuchten Fortbildungsinstituten. Außerdem ermöglichen wir die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsseminaren, um neueste Erkenntnisse direkt umsetzen zu können.
In der Krankengymnastik am Gerät (KGG) werden unter Einbezug der Trainingslehre an speziellen Rehabilitationsgeräten Verbesserungen der Muskelfunktionen unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes erreicht.
Nach einer ausführlichen Analyse erstellt ein Physiotherapeut einen individuellen Trainingsplan unter medizinischen Gesichtspunkten. Ziel ist es Kraft, Koordination, Ausdauer und Flexibilität des Trainierenden zu verbessern.
KGG kommt zum Einsatz nach Operationen, Verletzungen oder chronischen Beschwerden. Der Patient erreicht durch das gezielte Training eine normale Beweglichkeit und Belastbarkeit der betroffenen Strukturen. Er kann seinen Alltag wieder beschwerdefreier gestalten.
–> siehe Krankengymnastik am Gerät
Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der orthopädischen Medizin (welche auf den Prinzipien des englischen Orthopäden James Cyriax aufbaute) ist das Feld der Physiotherapie deutlich breiter geworden. Voraussetzung zur orthopädischen Untersuchung sind fundierte Kenntnisse der Krankheitslehre in der Orthopädie und deren physiotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten, welche gerade in den letzten Jahren eine deutliche Wandlung aufzeigten. Um einen aktuellen Wissenstand halten zu können, besuchen unsere Therapeuten immer wieder Fortbildungen der IAOM.
Kiefergelenksbehandlungen können bei eingeschränkter Mundöffnung mit und ohne Schmerzen, bei Schmerzen beim Kauen, bei Knack- und Reibegeräuschen im Kiefergelenk durchgeführt werden, sowie bei Gesichts- und Kopfschmerzen. Sie werden in der Regel vom Zahnarzt verordnet.
Die manuelle Lymphdrainage (MLD) dient dazu, angestaute Flüssigkeit im Gewebe (Lymphe) zum Abfluss anzuregen und gleichzeitig zu verhindern, dass mehr Flüssigkeit hineinströmt. Dies wird durch schonendes Streichen mit den Händen auf der Haut im Verlauf der Lymphbahnen erreicht.
Die manuelle Lymphdrainage wird bei verletzungs- oder operationsbedingten Schwellungen, nach Tumorbehandlungen bzw. Lymphknotenentfernungen oder z.B. bei chronischen Gefäßproblemen (CVI) meist in Verbindung mit Kompressionsbehandlung (KPE) angewandt. Durch den Abbau der Schwellung wirkt die Manuelle Lymphdrainage schmerzlindernd und fördert zum Beispiel nach einer Verletzung die Rückkehr der Beweglichkeit.
Die auf ca. 50° Celsius erwärmte Naturmoorpackung führt zu einer Entspannung von Muskeln und Gewebe und wirkt schmerzlindernd, entschlackend und durchblutungsfördernd. Schmerzhafte Verhärtungen in Nacken- und Rückenbereich werden erfolgreich mit dem Naturmoor behandelt und leisten einen wichtigen Beitrag zu anderen Behandlungsmethoden in der Physiotherapie. Die Naturmoorpackung zeigt in der Anwendung eine besondere Modellierfähigkeit und besondere thermophysikalische Eigenschaften durch eine als angenehm empfundene Wärmekurve (im Gegensatz zum Parafinfango). Die feuchte Wärme und die Wirkstoffe dringen tief ins Gewebe ein und sorgen für eine langanhaltende entspannende Wirkung. Das Moor enthält wertvolle organische Substanzen (Huminsäure, Harze und Stickstoffverbindungen) sowie anorganische Stoffe (wie Kieselsäure, Eisenoxyd und Spurenelemente, wie z.B. Jod).
Das Ziel der Kälteanwendung ist der Wärmeentzug des zu behandelnden Gewebes. Die Kältetherapie wird bei schmerzhaften und/oder entzündlichen Prozessen vom Arzt verordnet. Die Wirkung beruht allgemein auf einer Gefäßverengung, einer Muskeldetonisierung (Verringerung der inneren muskulären Spannung) und auf einem schmerzlindernden Effekt.
Die Sportphysiotherapie-Ausbildung enthält spezielle sportmedizinische und sportwissenschaftliche Themen. Inhaber Daniel Stein hat außerdem die Lizenz des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), welche Voraussetzung für die Nominierung als Physiotherapeut bei den Olympischen Spielen sowie für Lehrgangseinsätze bei den Auswahlmannschaften des DFB´s ist. Sportverletzungen werden rehabilitativ, aber auch präventiv behandelt. Wir betreuen Sie darüber hinaus auch bei Ihrer privaten Sportveranstaltung, z.B. bei einem Tennis- oder Golfturnier, oder bei anderen Sportevents.
Beim funktionellen Taping geht es um den Umgang mit starrem Tape und elastischen Klebebinden. Letztere ist z.B. nach Bandverletzungen sehr sinnvoll. Ziel ist u.a. die maximale Stabilität bei gezielter Mobilität. Taping unterstützt die Rehabilitation und die Wundheilung. Es kann auch präventiv als Schutz vor weiteren Verletzungen eingesetzt werden. Beim Kinesiotape handelt es sich um eine elastische Klebebinde, welche durch eine spezifische Anlagentechnik stimulierende Wirkung auf Muskelpartien, Gelenke, Lymphgefäße und das Nervensystem ausübt. Bei Schwellung wirkt das Kinesiotaping abschwellend und sorgt somit für eine raschere Regeneration. Die uneingeschränkte Beweglichkeit wird erhalten und das Bewegungsempfinden verbessert.
Innerhalb Rednitzhembachs kommen wir gerne zu Ihnen zur Behandlung nach Hause. Bitte beachten Sie, das ein Hausbesuch ärztlich verordnet sein muss.
Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Die Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.
Die reflektorische Atemtherapie nach L. Brüne und Dr. J.L. Schmitt ist eine manuelle Technik, bei der das Zwerchfell als zentraler Atemmuskel im Mittelpunkt der Behandlung steht. Ein frei schwingendes Zwerchfell lässt den Atem fließen und aktiviert wichtige Regulationssysteme im Körper. Eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Körpers unterstützt den Körper, seine Selbstheilungskräfte zu entfalten und kann auch die Merkfähigkeit und Konzentration verbessern.
Ablauf der Behandlung: Aufgelegte heiße Kompressen auf dem Rücken oder der Brust des Patienten entfalten eine intensive Wärme und bereiten den Körper auf intensive Grifftechniken vor. Dabei werden das Zwerchfell, der Rücken und der Brustkorb besonders beachtet.
Der Behandlungsaufbau und die Intensität gestaltet sich aber immer individuell nach den Bedürfnissen des Patienten.
Anwendungsgebiete sind:
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